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Unser Hof liegt in Gammelby bei Sörup in der schönen Landschaft Angeln. Das ist ganz oben im Norden von Schleswig-Holstein in der Nachbarschaft zu Dänemark. Auf unserem Hof wird seit dem Jahr 1730 ununterbrochen Landwirtschaft betrieben.
Zurzeit bewirtschaften wir ca. 37 ha und sind damit ein sehr kleiner Hof. Der Großteil unserer Flächen – ca. 32 ha – ist sogenanntes Dauergrünland und wird nicht umgepflügt. Auf den wenigen Ackerflächen bauen wir Getreide und Grünfutter für unsere Tiere an.
Bestehend aus: Steaks, Rouladen, Braten, Gulasch, Suppenfleisch und Hackfleisch
156€
Bestehend aus: verschiedenen Steaks und Hackfleisch für z.B. Burgerpatties
156€
Bestehend aus: Filet, Roastbeef, Tafelspitz, Braten, Gulasch, Rouladen, Hackfleisch, Suppenfleisch, Knochen
9,30€ je kg / am Haken
Wir leben mit 3 Generationen auf dem Hof.
Oma Karin, die uns oft mit tollem Essen versorgt und Opa Ille, der viele kleine Instandhaltungsarbeiten erledigt. Claudia, die unser Geflügel versorgt und die Direktvermarktung übernimmt und Wilhelm, der die Rinder betreut und die Buchhaltung macht.
Jacob der Schrauber und Zaunchef. Nicht zu vergessen unser Opa Rudi, der zwar in Flensburg wohnt, aber mit seinem Trecker regelmäßig für uns Besorgungen erledigt.
Wir haben Limousin Rinder oder Kreuzungen aus Limousin. Die Rinder leben gemeinsam im Herdenverband und die Kälber laufen bei unseren Mutterkühen bis diese sie mit ca. 10 Monaten „abstillen“. Die sogenannten Absetzer kommen dann gemeinsam in unsere Jungvieh und Ochsen Herde.
In unserer Herde läuft fast das ganze Jahr ein Bulle, der im Natursprung für Nachwuchs sorgt. Die Tiere laufen vom Frühjahr bis zum Herbst auf weitläufigen Naturschutzflächen und im Winter in unserem Laufstall auf Stroheinstreu.
Jedes Jahr bekommen wir im Frühjahr 4 bis 5 Ferkel die dann bis zum Herbst mit Getreideschrot, Grünfutter und vielen anderen Leckerlis gefüttert werden. Sie können im Stroh spielen und an der frischen Luft in der Sonne liegen.
Unsere ca. 60 Legehennen leben zusammen in 2 Kleingruppen mit Auslauf auf unserem Hof. Außerdem werden jedes Jahr einige Fleischhähnchen und Puten aufgezogen.
Bei uns bekommen die Tiere keine prophylaktischen Arzneimittelgaben, sondern nur dann etwas, wenn eine Behandlung durch den Tierarzt unbedingt erforderlich ist, was zum Glück nur sehr selten vorkommt.
Unsere Tiere bekommen in erster Linie die Futtermittel, die wir selbst produzieren. Das sind neben Heu, Silage und Kleegrass vor allem Hafer- und Weizenschrot.
Nur unsere Legehennen bekommen zum hofeigenen Getreide noch ein Legemehl, das wir zukaufen. Das Legemehl ist GVO frei, das heißt, dass keine gentechnisch veränderten Bestandteile verwendet werden und deshalb z.B. kein Soja aus Südamerika enthalten ist.
Unsere Tiere werden allesamt in der Region geschlachtet, das bedeutet, dass die Transportwege mit max. 30 Minuten sehr kurz sind. Wir lassen unser Fleisch zum Reifen mindestens 10 Tage abhängen. Wir verkaufen unsere Produkte direkt an den Endverbraucher.
Wir halten deshalb nur so viele Tiere, wie wir auch verkaufen können und schlachten z.B. ein Rind erst dann, wenn wir genügend Bestellungen haben. Wichtig ist uns, dass wir das komplette Tier vermarkten und deshalb enthalten unsere Rindfleischpakete auch Beinfleisch (Lecker OssoBuco) oder Markknochen (Grundlage für einen tollen Fond).
Wir schmeißen nichts weg.
Wir verfolgen mit unserer Rinderhaltung das Ziel, alles von unseren Rindern zu verwerten. Wenn jeder sich sein Paket selbst zusammenstellt, bleiben bestimmte Fleischstücke häufiger übrig als andere und eine ganzheitliche Verwertung ist sehr schwierig.
Nein, wir liefern nicht. Das Fleisch muss bei uns am Zerlegetag abgeholt werden.
Ja, ein Besuch bei uns auf dem Hof ist nach Absprache möglich.
